Fearless Visibilität
Sichtbarkeit in Zeiten der Digitalisierung und des Wandels war dieses Jahr für viele Menschen ein Thema.
Warum es wichtig und richtig ist, gesehen zu werden – für Selbstständige (Solopreneur:innen) ebenso wie für Führungskräfte. In dieser – etwas persönlicheren – Episode sprechen Dirk, mit dem mich seit Jahren eine persönliche Freundschaft verbindet, und ich darüber, was dieses Jahr ausgemacht hat, was wir gern in 2020 lassen wollen, aber auch was wir in 2021 nicht missen möchten.
Dirk Eichenlaub
Trainer, Coach, Meister der professionellen Provokation und Workshop-Moderator
Podcast-Interview
Visibilität
Dirk Eichenlaub , Trainer, Coach und Netzwerker, spricht mit mir im FearlessCulture Podcast in der letzten Episode 2020 über das Thema Visibilität.
Die vergangenen Monate waren wirklich sehr lehrreich.
Keine Frage: 2020 war ein Jahr, das an den meisten von uns ziemlich gezerrt hat. Trotzdem gab es ein paar Dinge, die wir – zumindest rückblickend – gelernt haben. „Eines meiner Top-Learnings war auf jeden Fall, die Furcht abzubauen, mich digital zu zeigen und mich so auch deutlicher zu positionieren“, sagt Dirk Eichenlaub, Trainer, Coach, Meister der professionellen Provokation und Workshop-Moderator. Er ergänzt: „Die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation wirklich in einem riesigen Spektrum zu erkunden und auszuprobieren und dabei die Fähigkeiten – auch durch den Austausch mit vielen Kolleg:innen – zu erweitern, war ein weiteres tolles Learning in den vergangenen Monaten.“ Kleine Dosen, Kameraeinstellungen, Breakout-Sessions und Feedback-Räume sind nur ein paar Dinge, die zum neuen digitalen 1×1 gehören.
Mein ganz persönliches Learning und Highlight war die Zusammenarbeit mit [@Dagmar] Dagmar Hirsche von ‚Wege aus der Einsamkeit e. V.‘, die sich um die Digitalisierung im Alter und für ältere Menschen kümmert.
Im ersten Lockdown habe ich Senioren Zoom und andere digitale Tools nähergebracht und mit ihnen den Umgang geübt. Das hat mir wirklich viel Freude gemacht.
Was ich aus 2020 mitnehme
Wir haben 2020 einen unglaublichen digitalen Sprung gemacht. Vielleicht nicht qualitativ, aber quantitativ. „Ich freue mich darauf, die Erfahrungen, was mit Technik möglich ist, im nächsten Jahr noch auszubauen“, sagt Dirk Eichenlaub, Trainer, Coach, Meister der professionellen Provokation und Workshop-Moderator und fügt an: „Auch den Mut, hier zu experimentieren und mich mit Kolleg:innen auszutauschen und von ihnen zu lernen, möchte ich im nächsten Jahr gern fortsetzen. Gleiches gilt für die Sichtbarkeit in den sozialen Netzen. Aus dem Homeoffice blieb ja fast nichts anderes übrig, als sich dort zu zeigen und der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen – da werde ich ganz bestimmt in den nächsten Monaten anknüpfen.“
Insgesamt haben sich die meisten Menschen nicht nur am Rande der Komfortzone bewegt, sondern auch ein Höchstmaß an Flexibilität bewiesen und wahrscheinlich mehr Veränderungsbereitschaft gezeigt, als sie sich oftmals selbst zugestanden hätten. Dafür darf sich jede:r kräftig auf die Schulter klopfen und stolz auf das Geleistete sein.